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  • AutorenbildMarcel

Tour de Berne – 2. Etappe - Volver und Restaurant Zunft zu Webern


Hans & Paul sind wieder in den Gassen von Bern unterwegs. Start der Etappe: Zytglogge-Turm, weltweit bekannt. Es ging die Kramgasse runter Richtung Rathaus. In unmittelbarer Nähe des Rathauses befindet sich der Brunnen ohne Brunnenfigur. Lust mal ein Weilchen als Brunnenfigur zu posieren? Hier hast du die Gelegenheit dazu. Hier steht die Brunnenskulptur «Keine Brunnenfigur» des Künstlers Carlo E. Lischetti. Wer sich aufs Podest stellt, straft den Namen des Kunstwerks Lügen. Ein Top Sujet für DAS Erinnerungsbild aus Bern. Übrigens, ganz in der Nähe befindet sich der Lenbrunnen, das schöne Rathaus sowie der Mani Matter Stutz. Weitere Attraktionen in unserer Lieblingsstadt.

Rund um diese Sehenswürdigkeiten, in Gehdistanz, gibt es jenste Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, sei es in der Kram-, Post- oder Gerechtigkeitsgasse. Einmal mehr die Qual der Wahl.

Hans und Paul haben sich für folgende Lokalitäten entschieden:

- Apéro: Volver

- Essen: Restaurant Zunft zu Webern («Wäbere»)

Das Volver ist DIE Tapas-Bar in Bern schlechthin. Hier gibt es Tapas und auch etwas spanisches Flair wie man es aus den eigenen Reisen auf die iberische Halbinsel kennt inklusive dem passenden Getränke-Angebot. Es hat für jeden Gaumen etwas zum Trinken und Essen. Hans und Paul bestellten die Überraschungsplatte, die je nach Lust und Laune des Küchenchefs zusammengestellt wird. Der Preis im Vergleich zur Grösse ist eher hoch (CHF 22.00), aber die Qualität der Tapas einfach top. Es war ein Genuss, all die Vorspeisen zu geniessen. In den Augen von Hans und Paul «the best tapas in town».

Zum Abendessen ging es vom Volver um die Ecke in die «Wäbere», ein Kultlokal in Bern, das einmalmehr, sehr gut besetzt war. Eine bodenständige Küche inklusive einem reichhaltigen Angebot an Fischgerichten wartet auf den Gast. Die Menu-Karte ist sehr umfassend. Vor lauter Bäumen sieht man am Ende den Wald fast nicht mehr und die Wahl des gewünschten Gerichtes wird je länger man in der Karte blättert, umso schwieriger. Aber Hans & Paul wurden fündig und bestellten folgendes:

- Roastbeef mit Sauce Tartare, gemischtem Saisonsalat und Pommes

- Die drei besten Filets (Egli, Zander und Stör) vom Tropenhaus Frutigen mit Gemüse und Salzkartoffeln

Auf den Nachtisch wurde verzichtet.

Hans war fleischig unterwegs. Das Fleisch war nicht mehr ganz rosa, aber trotzdem nicht zu trocken oder zäh. Der Saisonsalat hatte ein knoblauchhaltiges Dressing mit etwas pfiff und die Pommes waren kross und ordentlich abgeschmeckt. Dies Gewürzmischung für die Pommes gefällt. Das «typische Sommergericht» war gut – ohne Ausreisser gegen oben wie aber auch gegen unten.

Paul tauchte ins Wasser. Leider waren nicht mehr alle drei Fischarten in Form von Filets vorhanden. Der Teller würde aber mit drei Fischstücken (eine ordentliche Portion) serviert. Eine Fischart war halt doppelt dabei. Paul störte dies nicht sondern schätze die «Flexibilität» der Küche. Zum Gemüse und den Salzkartoffeln lässt sich folgendes sagen: Knackig, gut abgeschmeckt, «äs bitzeli meh» hätte es sein dürfen. Auch das Fischgericht war sehr solide und kann «Wasserratten» empfohlen werden.

Zum Servicepersonal lässt sich folgendes sagen: Solide, speditiv, sprachgewandt und freundlich. Sie hatten zu jederzeit alles im Griff, obwohl nicht nur eine Person die Speisen und Getränke an den Tisch brachte.

Fazit:

Die Wäbere ist und bleibt eine Institution in Bern. Bei unserem Besuch in diesem Restaurant haben wir eindrücklich mitbekommen wie sich eine gemütliche Stimmung, ein Mix aus Einheimischen und Touristen, freundliches Personal, bodenständige Küche sowie eine gute Lage einfach ein unschlagbarer Cocktail sind. Die Wäbere kann allen empfohlen werden, die einen gemütlich, nicht aber unbedingt ruhigen Abend verbringen möchten – es kann drinnen wie auch unter den Lauben schnell laut werden – dafür lebhaft.

We like: Die bodenständige Küche, sowie die regionale Auswahl beim Fisch

We wish: Etwas mehr Beilagen in Form von Gemüse beim Fischgericht

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