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AutorenbildMarcel

Noumi - Lunch


Hans & Paul waren zum Lunch ins Noumi eingeladen. Das Noumi ist das neuste kulinarische Kind im Hotel Bellevue, mittlerweile zirka 1 Jahr alt. Um ins Lokal zu gelangen, muss man nicht durch die Hotel-Lobby gehen, der direkteste Weg führt über den separaten Eingang an der Seite des Gebäudes. Früher war die Berner Münzpresse in den Räumlichkeiten des Noumi untergebracht. Diese Tatsache war der Grund für die Namensgebung.

Das Restaurant besticht optisch durch seinen frischen Eindruck. Es ist modern, schön, trendy und mit hochwertige Materialien und viel Stil eingerichtet. Obwohl es «unter der Erde» liegt, kommt viel Tageslicht in den Raum. Das Noumi weiss schon beim ersten Anblick zu gefallen. Die Musik sowie das Auftreten des ganzen Personals verleihen ein super Ambiente. Die offene Küche, die Produkte aus der Region sowie die einfachen Gerichte, inspiriert aus aller Welt, machen das Noumi zu einem einzigartigen Lokal in Bern.

Im Noumi ist grundsätzlich teilen angesagt. Die Idee: Gerichte untereinander teilen und so verschiedene Gerichte gemeinsam entdecken und geniessen. Bei der Karte liegt der Fokus auf Bowls und vom Grill, inklusive vegetarischen Variationen. Die Bar bietet Signature-Drinks, die «reinhauen».

Hans & Paul genehmigten sich zum Einstieg an der Bar einen Drink. Auf Empfehlung genehmigten wir uns den Mediterranean Smash, ein Magenaufreisser.

Am Tisch angekommen liessen wir uns von der Karte inspirieren. Hans gefiel der Business-Lunch, der jede Woche ändert. Paul hatte Lust auf den Papaya-Salat und das Rip Eye Steak.

Zur Vorspeise gab es beim Businessluncheinen Chickpea salad mit Kichererbsen, Tandoori-Krevetten und Curry-Joghurtsauce. Das Highlight des Salates waren die Krevetten. Die Marinade war Extraklasse. Diese verliehen dem Gericht den nötigen Pfiff. Der Papaya-Salat hatte die gewünschte Schärfe.

Nach der Vorspeise ging es zum Hauptgang, Pork Pad Thai für Hans. Reisnudeln, Schweinefleisch, Erdnüsse, Ei und Tamariden-Sauce. Ein «einfaches» Gericht, das aber sehr schön angerichtet war und mit den nötigen Gewürzen abgeschmeckt - ein Hauch von Asien für den Gaumen.

Das Rip Eye war auf den Punkt gebraten. Paul orderte «A Point». Die dazu gereichte Chimichurri-Sauce ergänzte das Fleischgericht und verlieh ihm eine Extrawürze. Aufgrund des Eigengeschmackes und der Qualität des Fleisches bedarf es, gemäss Paul, nicht zwingend eine Sauce, aber für die Abwechslung der Geschmacksnerven ist sie eine willkommene Ergänzung. Die Beilage, Pommes, war schön cross und ordentlich abgeschmeckt.

Auf den Nachtisch hatte am Ende «nur» noch Paul Lust. Er orderte ein Tiramisù. Das Dessert fiel sehr üpig aus. Die Portion war riesig und der Paul musste etwas kämpfen. Beim Tiramisù ist definitiv teilen angesagt.

Fazit:

Das Noumi besticht nicht nur mit den Gerichten sondern punktet auch mit dem Ambiente, dem Service und der Einrichtung. Das stylische Lokal, die hochwertigen Möbel und die gemütliche Stimmung laden zum Verweilen ein und die Getränkekarte lässt einem nicht auf dem Trockenen sitzen. Auch der Service ist sehr zuvorkommend, freundlich und hatte den einen oder anderen Witz / Spruch auf Lager, der den Aufenthalt noch unterhaltsamer gestaltete.

We wish: Etwas mehr Gäste über den Mittag. Es war etwas schade, waren nicht so viele Tische besetzt.

We like: Die Stimmung, die Einrichtung, das Konzept, die Küche.

Spezieller Dank:

Vielen Dank für die Einladung und ein grosses Merci an Herrn Bührer für die unterhaltsame und interessante Unterhaltung. Es war uns eine grosse Freude und Ehre.

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