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  • AutorenbildMarcel

Restaurant Grosse Schanze


Hans & Paul zu Besuch im Restaurant Grosse Schanze auf dem Dach des Hauptbahnhofes in Bern. Aus dem einstigen Personalrestaurant der SBB ist ein Restaurant geworden. In den kalten Wintertagen (leider nur bis zum 22. Dezember) wurde unter dem Thema «Fonduestube» geschmolzener Käse in Form von Fondue oder die in der Schweiz beliebte Fleischvariante serviert. Die Betreiber haben hierfür das Lokal entsprechend dekoriert, damit Hüttenstimmung aufkommt. Gemäss den Betreibern sind im Jahr 2018 weitere Themen in Planung. Hans & Paul können sich gut vorstellen, dass Fussball einer Schwerpunkte sein könnte. Wir werden es sehen.

Wie war es?

Beim Eingang wurden mit einem grossen Schild auf das Thema aufmerksam gemacht. Leider wurde Hans beim Betreten des Lokals von den Mitarbeitenden weder begrüsst noch gefragt, ob man helfen kann. So war er etwas «lost in Space» bis er den Paul an einem Tisch sitzen sah.Auf dem Tischset war die Speisekarte aufgedruckt. Diese ist nicht gross aber muss in einer Fonduestube auch nicht sein. Man geht ja nicht hin, um ein Sushi zu essen. Auf der Karte standen Vorspeisen wie Nüsslisalat, Blattsalat und Trockenfleischplättli sowie Suppen (Kürbiscrème oder Marronicrème). Das Fondue gab es in folgenden Ausprägungen: «Nature», mit Bergkräuter oder mit Prosecco und Trüffel. Zusätze wie zum Beispiel Kartoffeln mussten separat bestellt und bezahlt werden. Auch Raclette-Liebhaber wurden nicht enttäuscht. Die Käsespeisen sind alle «à discretion» deklariert. Auch für Naschkatzen stand eine kleine Dessertauswahl bereit.

Wie war das Essen?

Hans & Paul bestellten zur Vorspeise die Marronicrèmesuppe sowie ein kleines Fleischplättli zum Teilen. Das Plättli war klein aber fein. Es gab nichts auszusetzen, aber auch nichts, dass explizit erwähnt werden muss. Bei der Suppe sieht es etwas anders aus: Die war eine Geschmacksbombe. Die Geschmacksnote «Marroni» war im Ganzen Gaumen zu spüren. Es hat Spass gemacht, diese zu geniessen.

Bei der Fonduevariante haben wir uns für Prosecco mit Trüffel entschieden und zusätzlich Kartoffeln geordert. Brot wurde in ganzen Scheiben zum Gericht gereicht. Wo «à discretion» steht, wird auch «à discretion» geboten, jedenfalls in der Grossen Schanze. Uns wurde eine sehr grosse Portion an Fondue serviert. Für uns war diese etwas zu gross und wir mussten leider einen Teil wieder zurückgeben, weil unsere Bäuche sonst geplatzt wären. An der Qualität und am Geschmack hat es nicht gelegen. Das Fondue war gut und hat uns gemundet und kann ruhig auch weiterempfohlen werden.

Zum Abschluss wurde uns eine kleine Portion Tobleronemousse empfohlen. Da haben wir nicht «nein» gesagt und uns den Abend mit diesem Dessert versüssen lassen. Es war ein gelungener Abschluss eines angenehmen Stübliabend.

Fazit:

Das Restaurant Grosse Schanze mit seiner Fonduestube im Winter ist eine Alternative zu allen anderen Lokalen, die auch diese Speisen anbieten. Im Sommer lädt die grosse Terrasse zum Verweilen ein und bietet einen Ausblick auf die Berge im Berner Oberland. Wir sind gespannt, welches Thema als nächstes Trumpf ist vis-à-vis von der Uni Bern.

Danke an den ZFV resp. das Restaurant Grosse Schanze für die Einladung.

Für uns war es einer der letzten Restaurantbesuche im Jahr 2017. Wir freuen uns schon jetzt auf das neue Jahr.

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